Wie hoch ist die erforderliche Anfangsmargin bei einem CFD-Kontrakt von 30.000 US-Dollar und einem Hebel von 1:30?

Question

Wie hoch ist die erforderliche Anfangsmargin bei einem CFD-Kontrakt von 30.000 US-Dollar und einem Hebel von 1:30?

Antwort

Verwandte Fragen

Was sind Zinssatz, Leihsatz und Risikoprämie bei Hebel Select Turbo-Optionsscheinen auf Meta Platforms Inc (FD0VAH)?

Welche CFD Broker melden ans deutsche Finanzamt und bieten TradingView Anbindung?

Accepted Answer

Die erforderliche Anfangsmargin bei einem CFD-Kontrakt kann mit der folgenden Formel berechnet werden: \[ \text{Anfangsmargin} = \frac{\text{Wert der Anfangsposition}}{\text{Hebel}} \] In deinem Fall beträgt der Wert der Anfangsposition 30.000 US-Dollar und der Hebel ist 1:30. \[ \text{Anfangsmargin} = \frac{30.000 \, \text{US-Dollar}}{30} = 1.000 \, \text{US-Dollar} \] Die erforderliche Anfangsmargin beträgt also 1.000 US-Dollar.

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Der Hebel Select Turbo-Optionsschein mit der WKN FD0VAH bezieht sich auf die Aktie von Meta Platforms Inc. (ehemals Facebook). Es handelt sich dabei um ein Finanzderivat, das von der Sociét&eac... [mehr]

Accepted Answer

Der Hebel Select Turbo-Optionsschein mit der WKN FD0VAH bezieht sich auf die Aktie von Meta Platforms Inc. (ehemals Facebook). Es handelt sich dabei um ein Finanzderivat, das von der Société Générale emittiert wurde. Solche Produkte ermöglichen es, mit einem Hebel auf die Kursentwicklung des Basiswerts (hier: Meta Platforms Inc.) zu setzen. **Zu den von dir genannten Begriffen:** 1. **Zinssatz:** Bei Turbo-Optionsscheinen (insbesondere bei sogenannten "Open End" oder "Unlimited" Turbos) wird der Basispreis regelmäßig angepasst. Dies geschieht unter anderem, um die Finanzierungskosten (Zinssatz) des Emittenten zu berücksichtigen. Der Zinssatz ist also der Satz, zu dem der Emittent das Produkt finanziert. Dieser Zinssatz ist nicht direkt öffentlich einsehbar, sondern wird in die tägliche Anpassung des Basispreises eingerechnet. 2. **Leihsatz:** Der Leihsatz (auch "Stock Borrow Rate" oder "Securities Lending Rate") ist relevant, wenn der Emittent für die Absicherung des Produkts Aktien leihen muss, etwa bei Short-Turbos. Bei Long-Turbos wie FD0VAH ist dieser Satz meist weniger relevant, kann aber dennoch in die Kalkulation einfließen, falls der Emittent Leihkosten hat. 3. **Risikoprämie:** Die Risikoprämie ist ein Aufschlag, den der Emittent für das eingegangene Risiko verlangt. Sie ist Teil der Finanzierungskosten und wird ebenfalls in die Anpassung des Basispreises eingerechnet. **Konkret für FD0VAH:** - Die genauen Werte für Zinssatz, Leihsatz und Risikoprämie werden nicht einzeln veröffentlicht, sondern sind in der täglichen Anpassung des Basispreises ("Finanzierungskosten") enthalten. - Die Société Générale veröffentlicht auf ihrer Produktseite [https://www.sg-zertifikate.de/produkt/details/FD0VAH](https://www.sg-zertifikate.de/produkt/details/FD0VAH) die aktuellen Produktdaten, inklusive Basispreis und Anpassungen. - Die Finanzierungskosten setzen sich typischerweise aus einem Referenzzinssatz (z.B. USD Overnight Rate), einem Emittentenaufschlag (Risikoprämie) und ggf. Leihkosten zusammen. **Fazit:** Die einzelnen Komponenten (Zinssatz, Leihsatz, Risikoprämie) werden nicht separat ausgewiesen, sondern fließen in die tägliche Anpassung des Basispreises ein. Die genaue Zusammensetzung kannst du beim Emittenten (Société Générale) erfragen oder in den Produktbedingungen nachlesen. Die wichtigsten Informationen findest du auf der [Produktseite von Société Générale](https://www.sg-zertifikate.de/produkt/details/FD0VAH).

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Gute CFD-Broker, die sowohl eine Anbindung an TradingView als auch eine Meldung ans deutsche Finanzamt bieten, sind rar, da nicht alle Broker beide Anforderungen gleichzeitig erfüllen. Hier sind... [mehr]

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Gute CFD-Broker, die sowohl eine Anbindung an TradingView als auch eine Meldung ans deutsche Finanzamt bieten, sind rar, da nicht alle Broker beide Anforderungen gleichzeitig erfüllen. Hier sind einige Optionen, die beide Kriterien weitgehend abdecken: 1. **IG** - **TradingView-Anbindung:** Ja, IG ist offizieller Partner von TradingView. Du kannst direkt aus TradingView heraus bei IG handeln. - **Meldung ans Finanzamt:** IG hat eine Niederlassung in Deutschland und führt in der Regel Steuern (Abgeltungssteuer) automatisch ab und meldet diese ans Finanzamt. - [IG](https://www.ig.com/de) 2. **WH SelfInvest** - **TradingView-Anbindung:** Über Umwege möglich, z.B. mit Drittanbietersoftware, aber nicht direkt integriert. - **Meldung ans Finanzamt:** Deutscher Broker, führt Steuern ab und meldet ans Finanzamt. - [WH SelfInvest](https://www.whselfinvest.de) 3. **CapTrader** - **TradingView-Anbindung:** Über Interactive Brokers API und Drittanbieter-Tools möglich, aber nicht direkt. - **Meldung ans Finanzamt:** Deutscher Broker, stellt Steuerbescheinigungen aus und meldet ans Finanzamt. - [CapTrader](https://www.captrader.com) 4. **Saxo Bank** - **TradingView-Anbindung:** Direkte Integration mit TradingView. - **Meldung ans Finanzamt:** Hat eine deutsche Niederlassung, stellt Steuerbescheinigungen aus, aber automatische Abführung der Abgeltungssteuer ist nicht immer garantiert. - [Saxo Bank](https://www.home.saxo/de-de) **Wichtige Hinweise:** - Die automatische Meldung und Abführung der Steuern ist bei Brokern mit Sitz in Deutschland oder einer deutschen Niederlassung am zuverlässigsten. - Bei ausländischen Brokern bist du oft selbst für die Steuererklärung verantwortlich, auch wenn sie Steuerbescheinigungen ausstellen. - Die TradingView-Anbindung ist bei IG und Saxo Bank am komfortabelsten. **Fazit:** IG ist aktuell die beste Wahl, wenn du Wert auf eine direkte TradingView-Anbindung und eine automatische Meldung ans deutsche Finanzamt legst. Prüfe aber immer die aktuellen Konditionen und ob die gewünschte Funktionalität (z.B. CFD-Handel, Steuerabführung) für deinen Wohnsitz tatsächlich verfügbar ist.