Muslimische und jüdische Speisevorschriften basieren auf religiösen Gesetzen, die bestimmte Nahrungsmittel und deren Zubereitung regeln. **Muslimische Speisevorschriften (Halal):** 1. **Erlaubte Nahrungsmittel:** Fleisch muss von einem halal-zertifizierten Tier stammen, das nach islamischen Vorschriften geschlachtet wurde. Bestimmte Tiere wie Schweine sind verboten (haram). 2. **Alkohol:** Der Konsum von alkoholischen Getränken ist verboten. 3. **Zutaten:** Alle Zutaten müssen halal sein, was bedeutet, dass sie keine verbotenen Substanzen enthalten dürfen. **Jüdische Speisevorschriften (koscher):** 1. **Erlaubte Nahrungsmittel:** Bestimmte Tiere sind erlaubt, wie Rinder, Schafe und Hühner, während Schweine und Meeresfrüchte verboten sind. Die Tiere müssen nach jüdischen Vorschriften geschlachtet werden (Schechita). 2. **Milch und Fleisch:** Diese dürfen nicht zusammen konsumiert oder zubereitet werden. Es gibt spezielle Utensilien für Milch- und Fleischgerichte. 3. **Zutaten:** Alle Zutaten müssen koscher sein und dürfen keine verbotenen Substanzen enthalten. Beide Religionen legen großen Wert auf die Reinheit und die Art der Zubereitung von Lebensmitteln, wobei die genauen Vorschriften variieren können.