Bei der Zubereitung eines gebratenen Hähnchenbrustfilets können verschiedene biologische, chemische und physikalische Gefahren auftreten: 1. **Biologische Gefahren**: - **Bakterien**: Rohes Hähnchen kann mit pathogenen Bakterien wie Salmonellen oder Campylobacter kontaminiert sein. Diese können durch unsachgemäße Handhabung oder unzureichendes Kochen in den menschlichen Körper gelangen und Lebensmittelvergiftungen verursachen. - **Kreuzkontamination**: Wenn Utensilien oder Oberflächen, die mit rohem Hähnchen in Kontakt gekommen sind, nicht gründlich gereinigt werden, können Bakterien auf andere Lebensmittel übertragen werden. 2. **Chemische Gefahren**: - **Rückstände von Reinigungsmitteln**: Wenn Oberflächen oder Utensilien nicht richtig gespült werden, können Rückstände von Reinigungsmitteln in das Hähnchen gelangen. - **Pestizide oder Antibiotika**: In einigen Fällen können Hähnchen Rückstände von Pestiziden oder Antibiotika enthalten, die während der Aufzucht verwendet wurden. 3. **Physikalische Gefahren**: - **Fremdkörper**: Beim Zubereiten können Fremdkörper wie Knochenstücke, Metallspäne von Utensilien oder andere Verunreinigungen in das Hähnchen gelangen. - **Verbrennungsgefahr**: Bei der Zubereitung in einer Pfanne oder im Ofen besteht die Gefahr von Verbrennungen durch heißes Öl oder heiße Oberflächen. Um diese Gefahren zu minimieren, ist es wichtig, gute Hygienepraxis zu befolgen, das Hähnchen gründlich zu kochen und auf die richtige Handhabung von Lebensmitteln zu achten.