Kannst du das Münchner Eingewöhnungsmodell einfach erklären?

Antwort

Das Münchner Eingewöhnungsmodell ist ein Verfahren, das hilft, Kinder sanft in eine neue Betreuungssituation, wie zum Beispiel in den Kindergarten, einzugewöhnen. Es besteht aus mehreren Phasen: 1. **Beobachtungsphase**: Zuerst kommt das Kind mit einem Elternteil in die Einrichtung, um die Umgebung und die Betreuer kennenzulernen. Das Kind kann spielen und sich umsehen. 2. **Eingewöhnungsphase**: In dieser Phase bleibt das Elternteil anfangs bei dem Kind, während es mit anderen Kindern und den Betreuern spielt. Nach ein paar Tagen kann das Elternteil für kurze Zeit weggehen, um zu sehen, wie das Kind reagiert. 3. **Stabilisierungsphase**: Wenn das Kind sich wohlfühlt und Vertrauen zu den Betreuern hat, kann das Elternteil immer länger wegbleiben. Das Ziel ist, dass das Kind schließlich alleine bleibt. Das Modell fördert eine sanfte Eingewöhnung und hilft, Ängste abzubauen. Es ist wichtig, dass die Eingewöhnung in dem Tempo erfolgt, das für das Kind am besten ist.

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