Acrylamid ist eine chemische Verbindung, die hauptsächlich in sthaltigen Lebensmitteln entsteht wenn diese bei hohen Temperaturen (über 120 °C) gebraten, gebacken oder geröstet werden. Der Prozess, der zur Bildung von Acrylamid führt, wird als Maillard-Reaktion bezeichnet, bei der Zucker und Aminosäuren miteinander reagieren. Um die Bildung von Acrylamid zu vermeiden oder zu reduzieren, können folgende Maßnahmen ergriffen werden: 1. **Temperaturkontrolle**: Lebensmittel nicht zu stark erhitzen. Frittieren oder Rösten bei niedrigeren Temperaturen kann helfen. 2. **Kochmethoden**: Dämpfen oder Kochen anstelle von Braten oder Rösten verwenden. 3. **Vorbehandlung**: Kartoffeln vor dem Frittieren oder Rösten einweichen, um den Zuckergehalt zu reduzieren. 4. **Verwendung von weniger stärkehaltigen Lebensmitteln**: Alternativen zu stark verarbeiteten stärkehaltigen Lebensmitteln wählen. 5. **Richtige Lagerung**: Kartoffeln kühl und dunkel lagern, um den Zuckergehalt zu minimieren. Durch diese Maßnahmen kann die Acrylamidbildung in Lebensmitteln signifikant reduziert werden.