Warum haben japanische Nudeln im Vergleich zu italienischen eine viel kürzere Garzeit?

Antwort

Japanische Nudeln unterscheiden sich von italienischen Nudeln vor allem in den verwendeten Zutaten, der Herstellung und der Dicke: 1. **Zutaten**: Japanische Nudeln wie Soba (Buchweizen), Udon (Weizen) oder Ramen (Weizen, oft mit Kansui, einer alkalischen Lösung) bestehen meist aus anderen Mehlsorten oder Mischungen als klassische italienische Pasta (Hartweizengrieß und Wasser, manchmal Ei). 2. **Herstellung**: Viele japanische Nudeln werden dünner oder weniger fest verarbeitet als italienische Pasta. Manche, wie Udon, sind zwar dick, aber sehr weich. 3. **Vorgekocht oder getrocknet**: Viele japanische Nudeln werden frisch oder vorgekocht verkauft (z. B. frische Ramen oder Udon), während italienische Pasta meist getrocknet ist und dadurch länger zum Garen braucht. 4. **Dicke und Struktur**: Japanische Nudeln sind oft dünner (z. B. Somen, Ramen) oder haben eine andere Textur, die das Wasser schneller eindringen lässt. **Fazit:** Die kürzere Garzeit japanischer Nudeln liegt vor allem an der anderen Zusammensetzung, der oft dünneren oder weicheren Struktur und daran, dass sie häufig frisch oder vorgekocht verkauft werden. Italienische Pasta ist meist dicker, härter und getrocknet, was eine längere Kochzeit erfordert.

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