Ernährungsgerechtigkeit bezieht sich auf das Konzept, dass alle Menschen unabhängig von ihrem sozioökonomischen Status, ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder ihrem Wohnort Zugang zu gesunden, nahrhaften und kulturell angemessenen Lebensmitteln haben sollten. Es geht darum, Ungleichheiten im Ernährungssystem zu beseitigen, die oft durch Armut, Diskriminierung und ungleiche Verteilung von Ressourcen verursacht werden. Ziel ist es, sicherzustellen, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, sich gesund zu ernähren und dass die Lebensmittelproduktion und -verteilung nachhaltig und gerecht gestaltet sind.