Die Nuklearkatastrophe in Fukushima, die im März 2011 stattfand, wurde durch eine Kombination aus einem starken Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami ausgelöst. Hier sind die Hauptfaktoren, die zur Katastrophe führten: 1. **Erdbeben**: Am 11. März 1 ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 9,0 vor der Küste Japans. Dieses war eines der stärksten Erdbeben, die jemals aufgezeichnet wurden. 2. **Tsunami**: Das Erdbeben erzeugte einen Tsunami, der Wellen von bis zu 40 Metern Höhe erzeugte. Diese Wellen trafen die Küste und überfluteten die Fukushima-Daiichi-Kernkraftwerksanlage. 3. **Kernschmelze**: Die Überflutung führte dazu, dass die Notstromaggregate, die für die Kühlung der Reaktoren notwendig waren, ausfielen. Ohne Kühlung kam es in mehreren Reaktoren zu einer Kernschmelze. 4. **Sicherheitsmängel**: Kritiker haben auf Sicherheitsmängel und unzureichende Notfallpläne des Betreibers Tokyo Electric Power Company (TEPCO) hingewiesen. Die Anlage war nicht ausreichend auf ein so starkes Erdbeben und die damit verbundenen Tsunami-Wellen vorbereitet. 5. **Reaktion auf die Krise**: Die Reaktion der Betreiber und der Regierung auf die Krise wurde ebenfalls als unzureichend kritisiert, was die Situation verschärfte. Insgesamt führte die Kombination dieser Faktoren zu einer der schwersten Nuklearkatastrophen in der Geschichte, mit weitreichenden Folgen für die Umwelt und die Bevölkerung.