Deine Frage bezieht sich vermutlich auf Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen (HGÜ-Leitungen). Die erste kommerzielle HGÜ-Leitung der Welt war die sogenannte "Gotland-Ver... [mehr]
Die Rückkehr zur Übertragung mit Gleichstrom bei Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungen (HGÜ) hat mehrere Gründe: 1. **Effizienz**: HGÜ-Systeme haben geringere Übertragluste über lange Strecken im Vergleich zu Wechselstromsystemen Dies ist besonders vorteilhaft für die Übertragung von Strom über große Distanzen, wie z.B. von Offshore-Windparks zu Land. 2. **Stabilität**: Gleichstromübertragungen sind weniger anfällig für Probleme wie Blindleistung und Resonanz, die bei Wechselstromsystemen auftreten können. Dies führt zu einer stabileren Netzfrequenz und einer besseren Kontrolle über die Energieflüsse. 3. **Integration erneuerbarer Energien**: HGÜ ermöglicht eine effizientere Integration von erneuerbaren Energiequellen, die oft an abgelegenen Standorten installiert sind. Die Übertragung von Wind- und Solarenergie über große Entfernungen wird durch HGÜ erleichtert. 4. **Platzbedarf**: HGÜ-Anlagen benötigen oft weniger Platz als vergleichbare Wechselstromanlagen, was in städtischen oder dicht besiedelten Gebieten von Vorteil ist. 5. **Technologische Fortschritte**: Die Entwicklung neuer Technologien, wie z.B. leistungsfähigerer Umrichter und Materialien, hat die Kosten und die Effizienz von HGÜ-Systemen verbessert, was sie wirtschaftlich attraktiver macht. Insgesamt bietet die HGÜ-Technologie eine moderne Lösung für die Herausforderungen der Energieübertragung in einer zunehmend dezentralisierten und erneuerbaren Energieversorgung.
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