Der Unterschied zwischen Einphasenwechselstrom und Dreiphasenwechselstrom zeigt sich vor allem in der Bauart der Steckdosen und der Anzahl der Kontakte. 1. **Einphasenwechselstrom**: - Diese Steckdosen haben in der Regel zwei Kontakte: einen für die Phase (L) und einen für den Neutralleiter (N). Manchmal gibt es auch einen dritten Kontakt für die Erdung (PE). - Einphasenwechselstrom wird häufig in Haushalten verwendet, um Geräte wie Lampen, Fernseher oder Computer zu betreiben. 2. **Dreiphasenwechselstrom**: - Steckdosen für Dreiphasenwechselstrom haben in der Regel drei Kontakte für die Phasen (L1, L2, L3) und einen Neutralleiter (N) sowie einen Erdungskontakt (PE). - Diese Art von Strom wird oft für leistungsstarke Geräte wie Elektromotoren, industrielle Maschinen oder große Haushaltsgeräte wie Herde verwendet, die mehr Energie benötigen. Zusammengefasst: Einphasenwechselstrom hat in der Regel zwei Kontakte, während Dreiphasenwechselstrom mindestens fünf Kontakte hat, was eine höhere Leistungsfähigkeit ermöglicht.