Die Fluktuation im Strommarkt wird sich ohne Wasserstoff als Energiespeicher voraussichtlich verstärken. Erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie sind von Natur aus volatil und erzeugen Strom abhängig von Wetterbedingungen und Tageszeit. Ohne effektive Energiespeicherlösungen, wie Wasserstoff, um überschüssige Energie zu speichern und bei Bedarf wieder abzugeben, wird es schwieriger, Angebot und Nachfrage im Stromnetz auszugleichen. Dies könnte zu häufigeren und stärkeren Schwankungen in den Strompreisen führen, da das Netz auf teurere und weniger effiziente Backup-Lösungen angewiesen wäre, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Zudem könnten Netzstabilitätsprobleme zunehmen, was wiederum Investitionen in Netzmanagement-Technologien und -Infrastrukturen erfordern würde. Langfristig könnte dies auch die Integration weiterer erneuerbarer Energien erschweren, da die Netzbetreiber sicherstellen müssen, dass das Netz stabil bleibt, was ohne ausreichende Speicherlösungen eine größere Herausforderung darstellt.