Der Unterschied im Stromfluss bei einem Transformator, der mit Wechselspannung (AC) und einem, der mit Gleichspannung (DC) betrieben wird, liegt in der Funktionsweise des Transformators und den Eigens... [mehr]
Ein Oszilloskop ist ein Messgerät, das elektrische Spannungen in Abhängigkeit von der Zeit darstellt. Wenn eine Empfängerspule an ein Oszilloskop angeschlossen ist und eine Wechselspannung anzeigt, bedeutet das, dass die Spule eine zeitlich veränderliche Spannung erzeugt. Hier ist eine Erklärung, warum das passiert: 1. **Induktion**: Eine Empfängerspule kann eine Spannung induzieren, wenn sie einem sich ändernden Magnetfeld ausgesetzt ist. Dies geschieht gemäß dem Faradayschen Induktionsgesetz, das besagt, dass eine Änderung des Magnetflusses durch eine Spule eine elektromotorische Kraft (EMK) in der Spule erzeugt. 2. **Wechselspannung**: Wenn das Magnetfeld, das die Spule durchdringt, sich periodisch ändert (z.B. durch eine Wechselstromquelle oder ein sich bewegendes Magnetfeld), wird in der Spule eine Wechselspannung induziert. Diese Spannung wechselt ihre Polarität und Amplitude in regelmäßigen Abständen. 3. **Oszilloskop-Anzeige**: Das Oszilloskop misst diese induzierte Spannung und stellt sie als eine Wellenform auf dem Bildschirm dar. Die horizontale Achse des Oszilloskops repräsentiert die Zeit, während die vertikale Achse die Spannung darstellt. Eine Wechselspannung wird als eine sinusförmige oder andere periodische Wellenform angezeigt, die über und unter der Nulllinie schwingt. Zusammengefasst zeigt das Oszilloskop eine Wechselspannung an, weil die Empfängerspule eine Spannung induziert, die sich aufgrund eines sich ändernden Magnetfeldes periodisch ändert.
Der Unterschied im Stromfluss bei einem Transformator, der mit Wechselspannung (AC) und einem, der mit Gleichspannung (DC) betrieben wird, liegt in der Funktionsweise des Transformators und den Eigens... [mehr]