Die Abgrenzung inklusive Diagnostik unterscheidet sich von der traditionellen Diagnostik in mehreren Aspekten: 1. **Fokus auf Inklusion**: Inklusive Diagnostik zielt darauf ab, die Bedürfnisse a... [mehr]
Die dimensionale und die kategoriale Diagnostik sind zwei unterschiedliche Ansätze zur Bewertung und Diagnose von psychischen Störungen. **Dimensionale Diagnostik:** - **Beschreibung:** Dieser Ansatz betrachtet psychische Merkmale und Symptome auf einem Kontinuum oder einer Skala. Anstatt eine klare Grenze zwischen "gesund" und "krank" zu ziehen, wird die Intensität oder das Ausmaß der Symptome gemessen. - **Anwendungsbeispiel:** Die Bewertung von Angststörungen anhand der Hamilton-Angst-Skala (HAM-A), bei der die Schwere der Angst auf einer Skala von 0 bis 4 für verschiedene Symptome bewertet wird. **Kategoriale Diagnostik:** - **Beschreibung:** Dieser Ansatz klassifiziert psychische Störungen in klar definierte Kategorien, basierend auf spezifischen diagnostischen Kriterien. Eine Person wird entweder als "krank" oder "gesund" eingestuft, je nachdem, ob sie die Kriterien erfüllt. - **Anwendungsbeispiel:** Die Diagnose von Depressionen anhand des DSM-5 (Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen), bei dem eine Person eine bestimmte Anzahl von Symptomen über einen definierten Zeitraum aufweisen muss, um die Diagnose "Major Depression" zu erhalten. Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile und werden oft in Kombination verwendet, um eine umfassendere Diagnose zu ermöglichen.
Die Abgrenzung inklusive Diagnostik unterscheidet sich von der traditionellen Diagnostik in mehreren Aspekten: 1. **Fokus auf Inklusion**: Inklusive Diagnostik zielt darauf ab, die Bedürfnisse a... [mehr]
Der Unterschied zwischen Prozessdiagnostik und Verlaufsdiagnostik liegt in ihrem Fokus und Anwendungsbereich. **Prozessdiagnostik** bezieht sich auf die Analyse und Bewertung von Abläufen und Pr... [mehr]