Ein Bewohner sollte über die Datenerhebung durch klare und verständliche Informationen aufgeklärt werden. Dazu gehören folgende Punkte: 1. **Zweck der Datenerhebung**: Es sollte erklärt werden, warum die Daten gesammelt werden und wie sie verwendet werden. 2. **Art der gesammelten Daten**: Der Bewohner sollte informiert werden, welche spezifischen Daten erhoben werden (z.B. persönliche Informationen, Gesundheitsdaten). 3. **Rechtsgrundlage**: Es sollte dargelegt werden, auf welcher rechtlichen Grundlage die Datenerhebung erfolgt (z.B. Einwilligung, gesetzliche Verpflichtung). 4. **Datenweitergabe**: Informationen darüber, ob und an wen die Daten weitergegeben werden, sind wichtig. 5. **Speicherdauer**: Der Bewohner sollte wissen, wie lange die Daten gespeichert werden. 6. **Rechte der Betroffenen**: Es sollte aufgeklärt werden, welche Rechte der Bewohner in Bezug auf seine Daten hat, wie z.B. das Recht auf Auskunft, Berichtigung oder Löschung. 7. **Kontaktinformationen**: Eine Anlaufstelle für Fragen oder Bedenken sollte bereitgestellt werden. Die Aufklärung kann durch Informationsblätter, persönliche Gespräche oder digitale Medien erfolgen, um sicherzustellen, dass alle Bewohner die Informationen verstehen.