Die Reaktionsgleichung für die Elektrolyse von Wasser, bei der durch elektrischen Strom Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt wird, lautet: An der Kathode (negative Elektrode) findet die... [mehr]
Zinkchlorid (ZnCl₂) ist ein ionisches Salz, das aus Zink- und Chloridionen besteht. Die Fähigkeit eines Stoffes, elektrischen Strom zu leiten, hängt von der Beweglichkeit der Ionen oder Elektronen ab. 1. **Festes Zinkchlorid**: In fester Form sind die Zink- und Chloridionen in einem festen Gitter angeordnet. Diese feste Struktur verhindert, dass sich die Ionen frei bewegen können, was bedeutet, dass kein elektrischer Strom fließen kann. Die Ionen sind durch starke ionische Bindungen zusammengehalten und können sich nicht frei im Gitter bewegen. 2. **Schmelze von Zinkchlorid**: Wenn Zinkchlorid erhitzt wird, schmilzt es und die festen ionischen Bindungen werden aufgebrochen. In der Schmelze sind die Zink- und Chloridionen nicht mehr in einem festen Gitter angeordnet, sondern können sich frei bewegen. Diese Beweglichkeit der Ionen ermöglicht es, dass elektrischer Strom fließen kann, da die Ionen als Ladungsträger fungieren. 3. **Lösung von Zinkchlorid**: Wenn Zinkchlorid in Wasser gelöst wird, dissoziiert es in seine Ionen (Zn²⁺ und Cl⁻). Diese Ionen sind ebenfalls frei beweglich in der Lösung, was bedeutet, dass auch hier elektrischer Strom geleitet werden kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Leitfähigkeit von Zinkchlorid in geschmolzenem oder gelöstem Zustand auf die Beweglichkeit der Ionen zurückzuführen ist, während die feste Form aufgrund der starren Gitterstruktur keine Leitfähigkeit aufweist.
Die Reaktionsgleichung für die Elektrolyse von Wasser, bei der durch elektrischen Strom Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt wird, lautet: An der Kathode (negative Elektrode) findet die... [mehr]
Die Bestimmung der Konzentration von Ionen in einer Lösung über die Messung der spezifischen Leitfähigkeit ist ein bewährtes Verfahren in der Analytik. Hier sind die Grundlagen und... [mehr]
Moleküle sind in der Regel nicht leitfähig, weil sie keine freien Elektronen oder beweglichen Ionen besitzen, die für die elektrische Leitfähigkeit notwendig sind. In festen Molek&... [mehr]