Reaktivität von Alkali- und Erdalkalimetallen einordnen?

Antwort

Die Reaktivität der Alkali- und Erdalkalimetalle nimmt in der Regel innerhalb ihrer jeweiligen Gruppen im Periodensystem zu, wenn man von oben nach unten geht. 1. **Alkalimetalle (Gruppe 1)**: Dazu gehören Lithium (Li), Natrium (Na), Kalium (K), Rubidium (Rb), Cäsium (Cs) und Francium (Fr). Die Reaktivität dieser Metalle steigt mit zunehmender Atomgröße. Das bedeutet, dass Lithium am wenigsten reaktiv ist, während Francium das reaktivste Metall dieser Gruppe ist. Diese Metalle reagieren heftig mit Wasser und bilden Alkalilaugen. 2. **Erdalkalimetalle (Gruppe 2)**: Diese Gruppe umfasst Beryllium (Be), Magnesium (Mg), Calcium (Ca), Strontium (Sr), Barium (Ba) und Radium (Ra). Auch hier nimmt die Reaktivität von oben nach unten zu. Beryllium ist am wenigsten reaktiv, während Radium das reaktivste Metall dieser Gruppe ist. Erdalkalimetalle reagieren weniger heftig mit Wasser als Alkali­metalle, aber sie reagieren dennoch mit Wasser und anderen Verbindungen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Alkali- als auch die Erdalkalimetalle in ihrer Reaktivität von oben nach unten zunehmen, wobei die Alkali­metalle insgesamt reaktiver sind als die Erdalkalimetalle.

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