Eine Ionenbindung entsteht zwischen einem Metall und einem Nichtmetall, wobei das Metall Elektronen abgibt und das Nichtmetall diese aufnimmt. Im Fall von Natrium (Na) und dem Nitrat-Ion (NO₃⁻) bildet sich eine Ionenbindung, weil Natrium ein Elektron abgibt und zu einem Na⁺-Ion wird, während das Nitrat-Ion bereits eine negative Ladung hat (NO₃⁻). Die chemische Formel für die Verbindung ist NaNO₃, bekannt als Natriumnitrat. In dieser Verbindung zieht die elektrostatische Anziehungskraft zwischen dem positiv geladenen Natrium-Ion (Na⁺) und dem negativ geladenen Nitrat-Ion (NO₃⁻) die Ionen zusammen und bildet eine stabile Ionenbindung.