In Emulsionsgelen werden häufig verschiedene Hilfsstoffe verwendet, um die Stabilität, Textur und Wirksamkeit des Produkts zu verbessern. Zu den gängigsten Hilfsstoffen gehören: 1. **Emulgatoren**: Diese Stoffe helfen, die Phasen (z. B. Öl und Wasser) zu stabilisieren und eine homogene Mischung zu gewährleisten. Beispiele sind Lecithin, Polysorbat 20 und Cetylalkohol. 2. **Verdickungsmittel**: Sie erhöhen die Viskosität der Emulsion und verbessern die Textur. Häufig verwendete Verdickungsmittel sind Xanthan-Gummi, Guarkernmehl und Carbomer. 3. **Konservierungsmittel**: Diese verhindern das Wachstum von Mikroorganismen und verlängern die Haltbarkeit. Beispiele sind Phenoxyethanol und Ethylhexylglycerin. 4. **Stabilisatoren**: Sie tragen zur Stabilität der Emulsion bei und verhindern das Ausflocken oder die Phasentrennung. Dazu gehören beispielsweise Glycerin und Sorbitol. 5. **pH-Regulatoren**: Diese helfen, den pH-Wert der Emulsion zu kontrollieren, was für die Stabilität und Verträglichkeit wichtig ist. Beispiele sind Zitronensäure und Natriumhydroxid. 6. **Feuchthaltemittel**: Sie sorgen dafür, dass die Haut Feuchtigkeit speichert. Glycerin und Hyaluronsäure sind gängige Beispiele. Die Auswahl der Hilfsstoffe hängt von der spezifischen Anwendung und den gewünschten Eigenschaften des Emulsionsgels ab.