Ein Aräometer ist ein Messinstrument, das zur Bestimmung der Dichte oder spezifischen Gewicht von Flüssigkeiten verwendet wird. Es funktioniert nach dem Prinzip des Auftriebs: Das Aräometer wird in die Flüssigkeit eingetaucht, und die Höhe, bis zu der es eintaucht, hängt von der Dichte der Flüssigkeit ab. Je höher die Dichte, desto weniger taucht das Aräometer ein. Die Skala auf dem Aräometer zeigt die Dichte der Flüssigkeit an. Ein Gärröhrchen wird in der Mikrobiologie eingesetzt, um die Gärung von Flüssigkeiten zu überwachen. Es ermöglicht die Messung von Gasen, die während des Gärungsprozesses entstehen, wie Kohlendioxid. Das Gärröhrchen besteht aus einem U-förmigen Rohr, das mit Wasser gefüllt ist. Wenn Gase aus der fermentierenden Flüssigkeit aufsteigen, verdrängen sie das Wasser im Röhrchen, was auf die Aktivität der Mikroorganismen hinweist. Der Einsatz eines Gärröhrchens ist wichtig, um den Fortschritt der Fermentation zu überwachen und sicherzustellen, dass die Bedingungen für die Mikroben optimal sind, was für die Qualität des Endprodukts entscheidend ist.