Die Summenformeln der genannten Verbindungen sind wie folgt: - Hexan: C₆H₁₄ - Cyclohexan: C₆H₁₂ - Cyclohexen: C₆H₁₀
Die Synthese von Cyclohexylmethanol aus Cyclohexan und Formaldehyd erfolgt typischerweise über eine Reaktion, die als Hydroformylierung oder auch als Oxo-Prozess bekannt ist. Hier ist eine vereinfachte Darstellung des Mechanismus: 1. **Hydroformylierung**: Cyclohexan wird in Gegenwart eines Katalysators (häufig ein Übergangsmetall wie Rhodium oder Cobalt) und unter Druck mit Kohlenmonoxid (CO) und Wasserstoff (H2) behandelt. Dies führt zur Bildung von Cyclohexan-1-al (einem Aldehyd). 2. **Aldolreaktion**: Der gebildete Aldehyd kann dann mit Formaldehyd reagieren. In einer Aldolreaktion wird der Aldehyd als Nucleophil agieren und mit dem Formaldehyd reagieren, um ein β-Hydroxyaldehyd zu bilden. 3. **Dehydratisierung**: Das β-Hydroxyaldehyd kann dann dehydratisiert werden, um ein α,β-ungesättigtes Aldehyd zu bilden. 4. **Reduktion**: Schließlich kann das α,β-ungesättigte Aldehyd durch eine Reduktionsreaktion (z.B. mit Lithiumaluminiumhydrid oder Natriumborhydrid) in Cyclohexylmethanol umgewandelt werden. Zusammengefasst: Die Synthese von Cyclohexylmethanol aus Cyclohexan und Formaldehyd erfolgt über eine Hydroformylierung, gefolgt von einer Aldolreaktion, Dehydratisierung und anschließender Reduktion.
Die Summenformeln der genannten Verbindungen sind wie folgt: - Hexan: C₆H₁₄ - Cyclohexan: C₆H₁₂ - Cyclohexen: C₆H₁₀