Der Biuret-Test ist ein qualitativer Nachweis für Peptide und Proteine, der der Reaktion von Kupferionen mit Peptidbindungen basiert. Um die Konzentration von Proteinen quantitativ zu bestimmen, wird normalerweise eine Eichgerade verwendet, die aus bekannten Proteinstandards erstellt wird. Ohne Eichgerade ist es schwierig, genaue quantitative Messungen durchzuführen, da die Intensität der Farbe, die im Test entsteht, nicht direkt in eine Konzentration umgerechnet werden kann. Man könnte jedoch qualitative Aussagen über das Vorhandensein von Proteinen treffen, aber keine genauen quantitativen Werte erhalten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Eichgerade für präzise quantitative Messungen im Biuret-Test notwendig ist.