Was sind Onkogene und Anti-Onkogene?

Antwort

Onkogene sind Gene, die, wenn sie mutiert oder überexprimiert werden, zur Entstehung von Krebs beitragen können. Sie fördern das Zellwachstum und die Zellteilung. Normalerweise sind Onkogene in ihrer Funktion reguliert, aber Veränderungen können dazu führen, dass sie unkontrolliertes Wachstum fördern. Anti-Onkogene, auch Tumorsuppressorgene genannt, sind Gene, die das Zellwachstum hemmen und die Zellteilung regulieren. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Verhinderung der Entstehung von Tumoren. Wenn diese Gene mutiert oder inaktiviert werden, kann dies ebenfalls zur Krebsentwicklung führen, da die Kontrolle über das Zellwachstum verloren geht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Onkogene das Wachstum fördern, während Anti-Onkogene es hemmen. Ein Ungleichgewicht zwischen diesen beiden kann zur Krebsentstehung führen.

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