Monoklonale Antikörper sind Antikörper, die aus einer einzigen Klon von B-Zellen stammen und somit identisch sind. Sie werden im Labor hergestellt und sind spezifisch für ein bestimmtes... [mehr]
In einem Antikörper gibt es sowohl intramolekulare als auch intermolekulare Verbindungen: 1. **Intramolekulare Verbindungen**: Diese befinden sich innerhalb eines einzelnen Antikörpermoleküls. Ein Antikörper besteht aus zwei schweren Ketten und zwei leichten Ketten, die durch Disulfidbrücken (kovalente Bindungen zwischen Cysteinresten) miteinander verbunden sind. Diese Disulfidbrücken sind intramolekulare Verbindungen, da sie innerhalb des gleichen Moleküls auftreten und die Struktur des Antikörpers stabilisieren. 2. **Intermolekulare Verbindungen**: Diese treten zwischen verschiedenen Antikörpermolekülen oder zwischen einem Antikörper und einem Antigen auf. Wenn ein Antikörper an ein Antigen bindet, entstehen intermolekulare Wechselwirkungen, wie Wasserstoffbrücken, Van-der-Waals-Kräfte und elektrostatische Wechselwirkungen. Diese Bindungen sind entscheidend für die spezifische Erkennung und Bindung des Antigens durch den Antikörper. Zusammengefasst: Intramolekulare Verbindungen sind innerhalb eines Antikörpers (z.B. Disulfidbrücken), während intermolekulare Verbindungen zwischen verschiedenen Molekülen (z.B. Antikörper und Antigen) auftreten.
Monoklonale Antikörper sind Antikörper, die aus einer einzigen Klon von B-Zellen stammen und somit identisch sind. Sie werden im Labor hergestellt und sind spezifisch für ein bestimmtes... [mehr]