Ermöglichen Triaden in Skelettmuskulatur die direkte Interaktion von Dihydropyridinrezeptor und Ryanodinrezeptor?

Antwort

Ja, die für die Skelettmuskulatur typischen Triaden ermöglichen die direkte Interaktion zwischen dem Dihydropyridinrezeptor (DHPR) und dem Ryanodinrezeptor (RyR). In der Skelettmuskulatur befinden sich die Triaden an den Schnittstellen zwischen den T-Tubuli (transversalen Tubuli) und den terminalen Zisternen des sarkoplasmatischen Retikulums. Der DHPR, der sich in der Membran der T-Tubuli befindet, fungiert als spannungssensitiver Kalziumkanal und interagiert direkt mit dem RyR, der sich in der Membran des sarkoplasmatischen Retikulums befindet. Diese Interaktion ist entscheidend für die elektromechanische Kopplung, die zur Freisetzung von Kalziumionen aus dem sarkoplasmatischen Retikulum und letztlich zur Muskelkontraktion führt.

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