Mollusken haben verschiedene Schutzmechanismen entwickelt, um sich vor dem Austrocknen zu schützen: 1. **Schale**: Viele Mollusken, wie Schnecken und Muscheln, besitzen eine harte Schale, die als physische Barriere gegen Austrocknung dient. Die Schale hilft, Feuchtigkeit einzuschließen und schützt den weichen Körper vor direkter Sonneneinstrahlung und Wind. 2. **Schleimproduktion**: Schnecken und andere Weichtiere produzieren Schleim, der die Haut bedeckt und Feuchtigkeit speichert. Der Schleim kann auch helfen, die Verdunstung zu reduzieren. 3. **Verstecken**: Viele Mollusken suchen Schutz in feuchten Umgebungen, wie unter Steinen, in der Erde oder in der Nähe von Wasserquellen, um der Austrocknung zu entgehen. 4. **Verhaltensanpassungen**: Einige Mollusken sind nachtaktiv und vermeiden die heiße, trockene Tageszeit, indem sie sich tagsüber verstecken und nachts aktiv sind, wenn die Luftfeuchtigkeit höher ist. 5. **Operculum**: Einige Schneckenarten besitzen ein Operculum, eine Art "Deckel", der die Öffnung der Schale verschließt, wenn das Tier sich zurückzieht. Dies hilft, die Feuchtigkeit im Inneren der Schale zu bewahren. Diese Mechanismen ermöglichen es Mollusken, in verschiedenen Umgebungen zu überleben, einschließlich solcher, die potenziell austrocknend sind.