Kohlenhydrate sind als Träger der Erbinformation nicht geeignet, weil sie im Gegensatz zu Nukleinsäuren (wie DNA und RNA) keine stabile, spezifische und komplexe Informationsspeicherung erm&... [mehr]
Um einen codogenen (auch als "Coding-Strang" bezeichnet) und einen nicht-codogenen DNA-Strang (auch als "Template-Strang" oder "nicht-codierender Strang" bekannt) zu unterscheiden, kannst du folgende Merkmale beachten: 1. **Richtung der Transkription**: Der codogene Strang hat die gleiche Sequenz wie die mRNA (außer dass Thymin (T) durch Uracil (U) ersetzt wird). Der nicht-codogene Strang wird als Vorlage für die Synthese der mRNA verwendet. 2. **Strangrichtung**: Der codogene Strang verläuft in 5' zu 3' Richtung, während der nicht-codogene Strang in 3' zu 5' Richtung verläuft. 3. **Genetische Information**: Der codogene Strang enthält die Informationen für die Aminosäuresequenz eines Proteins, während der nicht-codogene Strang die Vorlage für die Transkription ist. 4. **Identifikation durch Sequenzanalyse**: Durch Sequenzierung der DNA kann man die spezifischen Gene identifizieren und feststellen, welcher Strang codierend ist, indem man die mRNA-Sequenz vergleicht. 5. **Experimentelle Methoden**: Techniken wie PCR (Polymerase-Kettenreaktion) oder Northern Blotting können verwendet werden, um die Aktivität und die Transkription von Genen zu untersuchen und somit den codogenen Strang zu identifizieren. Diese Merkmale helfen dabei, die beiden Stränge zu unterscheiden und ihre jeweiligen Funktionen im Prozess der Genexpression zu verstehen.
Kohlenhydrate sind als Träger der Erbinformation nicht geeignet, weil sie im Gegensatz zu Nukleinsäuren (wie DNA und RNA) keine stabile, spezifische und komplexe Informationsspeicherung erm&... [mehr]
Ja, der Reißverschluss ist ein geeignetes Modell, um die DNA-Replikation zu veranschaulichen. Beim Öffnen eines Reißverschlusses trennen sich die beiden Hälften, ähnlich wie... [mehr]
Ein Mutagen ist ein Stoff oder eine Strahlung, der genetische Veränderungen (Mutationen) im Erbgut von Organismen auslösen kann.
DNA-Methylierung ist ein zentraler Mechanismus der Epigenetik. Dabei werden Methylgruppen (–CH₃) an bestimmte Cytosin-Basen der DNA angehängt, meist an sogenannten CpG-Dinukleotiden. Diese... [mehr]
Genmutationen sind Veränderungen in der Erbinformation (DNA), die einzelne Gene betreffen. Dabei wird die Abfolge der Basen (Adenin, Thymin, Guanin, Cytosin) innerhalb eines Gens verändert.... [mehr]
In einem Chromosom ist nur ein Teilbereich der gesamten DNA eines Organismus enthalten. Die komplette DNA eines Organismus, das sogenannte Genom, ist auf mehrere Chromosomen verteilt. Jedes Chromosom... [mehr]
Hier findest du eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen zu Genetik und DNA, wie sie typischerweise in der 13. Klasse (Oberstufe, Abiturvorbereitung) behandelt werden: **1. Aufbau und Struktur der... [mehr]
Genetik ist die Wissenschaft von der Vererbung, also wie Merkmale von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist das Molekül, das die genet... [mehr]
Chromatiden sind die beiden identischen Hälften eines Chromosoms, die während der Zellteilung (Mitose oder Meiose) entstehen. Nachdem sich die DNA in der S-Phase des Zellzyklus verdoppelt ha... [mehr]
Die DNA in einem Bakterium enthält die genetische Information, die für alle lebensnotwendigen Prozesse des Bakteriums benötigt wird. Sie steuert unter anderem: 1. **Speicherung der Erb... [mehr]