Amphibien haben sowohl einen Beckengürtel als auch einen Schultergürtel, die sich im Laufe der Evolution an ihre Lebensweise angepasst haben. Der Beckengürtel verbindet die Hinterbeine mit der Wirbelsäule und besteht aus drei Hauptknochen: dem Ilium, dem Ischium und dem Pubis. Der Schultergürtel verbindet die Vorderbeine mit der Wirbelsäule und besteht aus dem Scapula (Schulterblatt), dem Coracoid und dem Clavicula (Schlüsselbein). Diese Strukturen ermöglichen es Amphibien, sich sowohl im Wasser als auch an Land zu bewegen. Der Beckengürtel ist besonders wichtig für die Fortbewegung an Land, da er die Kraftübertragung von den Hinterbeinen auf den Rumpf unterstützt. Der Schultergürtel spielt eine ähnliche Rolle für die Vorderbeine. Weitere Informationen zu den anatomischen Besonderheiten von Amphibien können in Fachbüchern zur Zoologie oder auf spezialisierten Websites gefunden werden.