Was ist die 2. Mendelsche Regel?

Antwort

Die 2. Mendelsche Regel, auch als Spaltungsregel bekannt, besagt, dass die Nachkommen einer Kreuzung von heterozygoten Individuen (Mischerbigen) in der F2-Generation ein bestimmtes Zahlenverhältnis der verschiedenen Phänotypen aufweisen. Bei einem monohybriden Erbgang (ein Merkmal) beträgt dieses Verhältnis 3:1, wobei drei Viertel der Nachkommen den dominanten Phänotyp und ein Viertel den rezessiven Phänotyp zeigen. Ein Beispiel: Wenn man zwei heterozygote Erbsenpflanzen (mit den Genotypen Aa) kreuzt, erhält man in der F2-Generation die Genotypen AA, Aa, Aa und aa. Dies führt zu einem Phänotyp-Verhältnis von 3 (dominant) zu 1 (rezessiv).

Frage stellen und sofort Antwort erhalten

Verwandte Fragen

Wie wird der Name Fahrenholz korrekt geschrieben und was besagt die Fahrenholzsche Regel in der Biologie?

Der Name wird korrekt als **Heinrich Fahrenholz** geschrieben. Die **Fahrenholz’sche Regel** (auch Fahrenholz-Regel) besagt in der Biologie, speziell in der Parasitologie, dass sich die Stammes... [mehr]

Wie funktioniert die Vererbung bei Koppelungsgruppen?

Die Vererbung bei einer Koppelungsgruppe bedeutet, dass Gene, die auf demselben Chromosom liegen, oft gemeinsam vererbt werden. Sie bilden eine sogenannte Koppelungsgruppe. Das liegt daran, dass sie b... [mehr]