Der isoelektrische Punkt (pI) eines Aminosäure ist der pH-Wert, bei dem die Aminosäure in einer Lösung elektrisch neutral ist. Bei Lysin, einer basischen Aminosäure, liegt der isoe... [mehr]
Der isoelektrische Punkt (pI) einer Substanz, wie zum Beispiel eines Proteins oder einer Aminosäure, ist der pH-Wert, bei dem die Nettoladung der Moleküle null ist. Für Lydia, die in diesem Kontext wahrscheinlich eine spezifische Aminosäure oder ein Protein bezeichnet, liegt der isoelektrische Punkt bei 9,7, weil dies der pH-Wert ist, bei dem die positiven und negativen Ladungen der funktionellen Gruppen im Molekül im Gleichgewicht sind. Die genaue Bestimmung des isoelektrischen Punktes hängt von der chemischen Struktur und den ionisierbaren Gruppen der Substanz ab. Bei einem pH-Wert unter dem pI ist die Nettoladung positiv, während sie bei einem pH-Wert über dem pI negativ ist. Der pI kann durch experimentelle Methoden wie Elektrophorese oder durch Berechnungen basierend auf den pKa-Werten der ionisierbaren Gruppen ermittelt werden.
Der isoelektrische Punkt (pI) eines Aminosäure ist der pH-Wert, bei dem die Aminosäure in einer Lösung elektrisch neutral ist. Bei Lysin, einer basischen Aminosäure, liegt der isoe... [mehr]
Ein Protein mit einem isoelektrischen Punkt (pI) von 7,6 ist bei einem pH von 6 in einer leicht sauren Umgebung protoniert und hat eine positive Nettoladung. Da sich positiv geladene Teilchen zur Kath... [mehr]