Die Wiederabschaffung von Studiengebühren kann aus ökonomischer Sicht verschiedene Probleme mit sich bringen: **1. Finanzierung der Hochschulen:** Studiengebühren stellen eine zus&au... [mehr]
Aus ökonomischer Sicht lässt sich die Überfüllung der Universitäten nach der Abschaffung von Studiengebühren mit dem Prinzip von Angebot und Nachfrage erklären: Studiengebühren stellen für Studierende eine finanzielle Hürde dar. Sie wirken wie ein Preis für das Studium und führen dazu, dass sich nur diejenigen einschreiben, die bereit und in der Lage sind, diesen Preis zu zahlen. Wird diese Hürde abgeschafft, sinken die direkten Kosten für ein Studium auf Seiten der Studierenden erheblich. Das Studium wird also günstiger, was die Nachfrage nach Studienplätzen erhöht. Da die Kapazitäten der Universitäten (z.B. Anzahl der Plätze, Lehrpersonal, Infrastruktur) kurzfristig meist nicht im gleichen Maße ausgeweitet werden können, führt die gestiegene Nachfrage zu einer Überfüllung: Mehr Studierende bewerben sich und werden aufgenommen, als die Universitäten eigentlich optimal betreuen können. Es kommt zu überfüllten Hörsälen, längeren Wartezeiten und einer Verschlechterung der Betreuungsrelation. Zusammengefasst: Die Abschaffung der Studiengebühren senkt die Zugangskosten, erhöht die Nachfrage und führt – bei gleichbleibendem Angebot – zu einer Überlastung der vorhandenen Kapazitäten.
Die Wiederabschaffung von Studiengebühren kann aus ökonomischer Sicht verschiedene Probleme mit sich bringen: **1. Finanzierung der Hochschulen:** Studiengebühren stellen eine zus&au... [mehr]
Aus ökonomischer Sicht könnten sich Selbstzahler (also Studierende, die vor der Wiederabschaffung der Studiengebühren gezahlt haben) ungerecht behandelt fühlen, weil sie für e... [mehr]
In Deutschland gibt es mehrere private Hochschulen, an denen ein Medizinstudium möglich ist. Die wichtigsten sind: 1. **Universität Witten/Herdecke** [https://www.uni-wh.de/](https://w... [mehr]