Die Laborschule Bielefeld geht primär auf die Reformpädagogik zurück. Diese pädagogische Bewegung entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts und umfasst verschiedene Ansätze, die das traditionelle Schulsystem und die herkömmlichen Lehrmethoden hinterfragen. Wichtige Vertreter der Reformpädagogik sind unter anderem Maria Montessori, John Dewey und Peter Petersen. Die Laborschule Bielefeld orientiert sich insbesondere an den Ideen von John Dewey, der die Schule als eine Art Laboratorium für demokratisches Lernen und Leben betrachtete. Weitere Einflüsse kommen von der deutschen Reformpädagogik, die sich für eine ganzheitliche Bildung und die Förderung individueller Fähigkeiten einsetzt.