Hier sind einige Pro-Argumente für die Entfernung der zweiten Fremdsprache aus dem Lehrplan: 1. **Fokus auf Kernfächer**: Die Zeit und Ressourcen könnten besser in Kernfächer wie Mathematik, Naturwissenschaften oder Informatik investiert werden, die für die berufliche Zukunft der Schüler oft entscheidender sind. 2. **Überforderung der Schüler**: Viele Schüler empfinden den Druck, mehrere Sprachen zu lernen, als belastend, was zu Stress und einer negativen Einstellung zum Lernen führen kann. 3. **Ressourcenmangel**: Schulen haben oft nicht genügend qualifizierte Lehrkräfte für die zweite Fremdsprache, was die Qualität des Unterrichts beeinträchtigen kann. 4. **Relevanz der Sprachen**: In einer globalisierten Welt könnte es sinnvoller sein, sich auf eine Sprache zu konzentrieren, die im jeweiligen Lebensumfeld oder Berufsfeld relevanter ist. 5. **Alternative Kommunikationsformen**: Mit der zunehmenden Digitalisierung und Übersetzungstechnologien könnte die Notwendigkeit, mehrere Sprachen zu lernen, als weniger wichtig erachtet werden. 6. **Individuelle Interessen**: Schüler haben unterschiedliche Interessen und Talente; die Möglichkeit, sich auf andere Fächer zu konzentrieren, könnte ihre Motivation und Leistung steigern. Diese Argumente können je nach Kontext und Bildungssystem unterschiedlich gewichtet werden.