Im Jahr 2007 beschloss die Regierung Nicaraguas unter Präsident Daniel Ortega, die Pflicht zum Tragen von Schuluniformen abzuschaffen. Der Hauptgrund für diese Entscheidung war, die finanzielle Belastung für Familien zu reduzieren. Viele Familien in Nicaragua konnten sich die Kosten für Schuluniformen nicht leisten, was dazu führte, dass einige Kinder nicht zur Schule gingen. Durch die Abschaffung der Uniformpflicht wollte die Regierung sicherstellen, dass mehr Kinder Zugang zur Bildung haben, unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten ihrer Familien.