Kognitive Dissonanz bezeichnet in der Pädagogik einen Zustand psychischer Spannung, der entsteht, wenn eine Person widersprüchliche Wahrnehmungen, Überzeugungen oder Informationen hat.... [mehr]
Beim Lesen finden mehrere mentale Handlungen automatisiert statt, darunter: 1. **Worterkennung**: Das Gehirn erkennt und verarbeitet Wörter schnell und effizient, oft ohne bewusstes Nachdenken. 2. **Dekodierung**: Die Umwandlung von Buchstaben und Wörtern in Klänge und Bedeutungen erfolgt automatisch. 3. **Syntaxverarbeitung**: Die Struktur von Sätzen wird erkannt und verstanden, was das Erfassen der Bedeutung erleichtert. 4. **Semantische Verarbeitung**: Die Bedeutung von Wörtern und Sätzen wird im Kontext verstanden. 5. **Vorhersage**: Das Gehirn macht Vorhersagen über kommende Wörter und Sätze basierend auf dem bisherigen Text. 6. **Integration**: Neue Informationen werden in das bestehende Wissen integriert, um ein kohärentes Verständnis zu schaffen. 7. **Aufmerksamkeit**: Die Aufmerksamkeit wird automatisch auf relevante Informationen gelenkt, während irrelevante Informationen ausgeblendet werden. Diese Prozesse laufen oft so schnell und effizient ab, dass sie dem Leser nicht bewusst sind.
Kognitive Dissonanz bezeichnet in der Pädagogik einen Zustand psychischer Spannung, der entsteht, wenn eine Person widersprüchliche Wahrnehmungen, Überzeugungen oder Informationen hat.... [mehr]
Der Begriff „Analphabet“ bezeichnet eine Person, die nicht oder nur sehr eingeschränkt lesen und schreiben kann. Analphabetismus kann verschiedene Ausprägungen haben, von vö... [mehr]
Geburtstaube Menschen, also Menschen, die von Geburt an taub sind, stehen beim Erlernen von Lesen und Sprechen vor besonderen Herausforderungen, da sie die gesprochene Sprache nicht hören kö... [mehr]