Das Interesse an einer Promotionsarbeit im Thema Deprescribing kann aus verschiedenen Gründen entstehen: 1. **Gesundheitliche Relevanz**: Deprescribing, also das gezielte Absetzen von Medikamenten, ist ein wichtiges Thema im Gesundheitswesen, insbesondere bei älteren Patienten, die oft viele Medikamente gleichzeitig einnehmen. Es kann helfen, Nebenwirkungen zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern. 2. **Forschungslücke**: Es gibt noch viele offene Fragen und Forschungsbedarf in diesem Bereich. Eine Promotionsarbeit könnte dazu beitragen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und die Praxis zu verbessern. 3. **Interdisziplinäre Zusammenarbeit**: Deprescribing erfordert die Zusammenarbeit von Ärzten, Apothekern und Pflegekräften. Dies bietet die Möglichkeit, in einem interdisziplinären Umfeld zu arbeiten und von verschiedenen Fachrichtungen zu lernen. 4. **Persönliches Interesse**: Vielleicht gibt es ein persönliches Interesse oder eine Erfahrung, die das Interesse an diesem Thema geweckt hat, wie z.B. die Betreuung eines Familienmitglieds, das viele Medikamente einnimmt. 5. **Gesellschaftlicher Nutzen**: Die Forschung in diesem Bereich kann einen direkten positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben, indem sie zur Verbesserung der medizinischen Versorgung und zur Reduzierung von Gesundheitskosten beiträgt. Diese Gründe können individuell unterschiedlich gewichtet sein, aber sie bieten eine solide Grundlage für das Interesse an einer Promotionsarbeit im Bereich Deprescribing.