Induktives Verfahren zur Erkennung von Alltagsvorstellungen von SuS?

Antwort

Ein induktives Verfahren zur Erkennung von Alltagsvorstellungen von Schülerinnen und Schülern (SuS) kann beispielsweise durch den Einsatz von offenen Fragen, Beobachtungen und Diskussionen im Unterricht erfolgen. Hier sind einige Schritte, die dabei helfen können: 1. **Offene Fragen stellen**: Beginne mit offenen Fragen zu einem bestimmten Thema, um die Vorkenntnisse und Vorstellungen der SuS zu ermitteln. Zum Beispiel: "Was wisst ihr über das Thema Elektrizität?" oder "Wie stellt ihr euch vor, dass Pflanzen wachsen?" 2. **Beobachtungen und Notizen**: Achte auf die Antworten und Diskussionen der SuS und mache dir Notizen über häufige Missverständnisse oder interessante Vorstellungen. 3. **Gruppendiskussionen**: Organisiere Gruppendiskussionen, in denen die SuS ihre Ideen austauschen und diskutieren können. Dies kann helfen, verschiedene Alltagsvorstellungen zu identifizieren und zu verstehen. 4. **Praktische Aktivitäten**: Führe Experimente oder praktische Aktivitäten durch, bei denen die SuS ihre Vorstellungen anwenden können. Beobachte, wie sie die Aufgaben angehen und welche Annahmen sie dabei machen. 5. **Reflexion und Feedback**: Lasse die SuS ihre Erfahrungen und Erkenntnisse reflektieren und gib ihnen Feedback. Dies kann helfen, Missverständnisse zu klären und ein tieferes Verständnis zu entwickeln. Durch diese induktiven Methoden kannst du ein besseres Verständnis für die Alltagsvorstellungen der SuS gewinnen und darauf aufbauend den Unterricht gezielt gestalten.

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