"Good-teaching" und "successful-teaching" sind Konzepte, die sich in der Lehrpraxis ergänzen, aber unterschiedliche Schwerpunkte setzen. "Good-teaching" bezieht sich auf die Qualität der Lehrmethoden und die Fähigkeit des Lehrenden, eine positive Lernumgebung zu schaffen. Dazu gehören Aspekte wie die Förderung von kritischem Denken, die Anpassung des Unterrichts an die Bedürfnisse der Schüler und die Schaffung eines respektvollen und unterstützenden Klassenklimas. Es geht darum, wie gut der Lehrer die Inhalte vermittelt und die Schüler motiviert. "Successful-teaching" hingegen fokussiert sich auf die Ergebnisse des Unterrichts. Es geht darum, ob die Schüler die Lernziele erreichen, ihre Leistungen verbessern und das Gelernte anwenden können. Hier spielen auch die Evaluation und die Rückmeldungen der Schüler eine wichtige Rolle. Im Praxissemester treffen diese beiden Konzepte aufeinander, indem du als angehender Lehrer sowohl die Methoden des "good-teaching" anwendest, um eine ansprechende und effektive Lernumgebung zu schaffen, als auch darauf achtest, ob die Schüler tatsächlich die gewünschten Lernergebnisse erzielen. Der Erfolg deines Unterrichts wird also nicht nur daran gemessen, wie gut du unterrichtest, sondern auch daran, wie gut deine Schüler lernen und sich entwickeln. Die Reflexion über beide Aspekte kann dir helfen, deine Lehrkompetenzen weiterzuentwickeln und einen positiven Einfluss auf das Lernen deiner Schüler zu haben.