Das computerbasierte Diagnoseinstrument Fähigkeitsindikatoren Primarschule (FIPS) ist ein Tool zur Erfassung und Förderung von mathematischen Fähigkeiten bei Grundschulkindern. Der Ablauf von FIPS gestaltet sich in der Regel wie folgt: 1. **Anmeldung und Vorbereitung**: Die Lehrkraft meldet die Schüler für die FIPS-Diagnose an und bereitet die Computer oder Tablets vor, auf denen die Tests durchgeführt werden. 2. **Durchführung der Tests**: Die Schüler bearbeiten am Computer oder Tablet verschiedene Aufgaben, die auf ihre mathematischen Fähigkeiten abgestimmt sind. Diese Aufgaben sind adaptiv, das heißt, sie passen sich dem Leistungsniveau der Schüler an. 3. **Auswertung der Ergebnisse**: Nach Abschluss der Tests werden die Ergebnisse automatisch ausgewertet. Die Lehrkraft erhält detaillierte Berichte über die individuellen Stärken und Schwächen der Schüler. 4. **Förderempfehlungen**: Basierend auf den Testergebnissen gibt FIPS gezielte Förderempfehlungen, die die Lehrkraft in den Unterricht integrieren kann, um die mathematischen Fähigkeiten der Schüler zu verbessern. 5. **Wiederholte Tests**: Um den Lernfortschritt zu überwachen, können die Tests in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Anpassung der Fördermaßnahmen. Weitere Informationen zu FIPS können auf der offiziellen Website des Projekts gefunden werden: [FIPS](https://www.fips.ch).