Bei komplexen Stoffen ist die Reduktion auf das Wesentliche wichtig, weil sie das Verständnis und die Aufnahmefähigkeit der Lernenden fördert. Zu viele Details oder Informationen kö... [mehr]
Evaluationssituationen können nach ihrer Komplexität systematisiert werden, indem verschiedene Dimensionen berücksichtigt werden. Hier sind einige mögliche Dimensionen, die zur Systematisierung beitragen können: 1. **Ziel der Evaluation**: - Formative Evaluation (zur Verbesserung während des Prozesses) - Summative Evaluation (zur Bewertung nach Abschluss) 2. **Umfang und Reichweite**: - Mikroebene (individuelle oder kleine Gruppen) - Mesoebene (Organisationen oder Abteilungen) - Makroebene (gesellschaftliche oder sektorale Ebene) 3. **Datenquellen**: - Quantitative Daten (Umfragen, Statistiken) - Qualitative Daten (Interviews, Fokusgruppen) 4. **Methoden der Datenerhebung**: - Primärdaten (direkt erhobene Daten) - Sekundärdaten (bereits vorhandene Daten) 5. **Komplexität der Fragestellung**: - Einfache Fragestellungen (klar definierte und messbare Ziele) - Komplexe Fragestellungen (mehrdimensionale und schwer messbare Ziele) 6. **Stakeholder-Beteiligung**: - Geringe Beteiligung (wenige Stakeholder involviert) - Hohe Beteiligung (viele Stakeholder mit unterschiedlichen Interessen) 7. **Zeitlicher Rahmen**: - Kurzfristige Evaluationen - Langfristige Evaluationen 8. **Ressourcenverfügbarkeit**: - Begrenzte Ressourcen (Zeit, Budget, Personal) - Umfangreiche Ressourcen Durch die Berücksichtigung dieser Dimensionen kann die Komplexität von Evaluationssituationen systematisch erfasst und strukturiert werden.
Bei komplexen Stoffen ist die Reduktion auf das Wesentliche wichtig, weil sie das Verständnis und die Aufnahmefähigkeit der Lernenden fördert. Zu viele Details oder Informationen kö... [mehr]