Der Erfolg von sozialpädagogischen Fachkräften in der stationären Hilfe in der Hansestadt Lübeck wird in der Regel anhand mehrerer Kriterien gemessen: 1. **Zielerreichung**: Die Erreichung individueller Ziele, die im Hilfeplan für die betreuten Personen festgelegt wurden, ist ein zentraler Indikator. Diese Ziele können beispielsweise die Verbesserung der sozialen Kompetenzen, die Stabilisierung der Lebenssituation oder die Förderung der Selbstständigkeit umfassen. 2. **Dokumentation und Berichte**: Regelmäßige Berichte und Dokumentationen über den Fortschritt der betreuten Personen und die durchgeführten Maßnahmen sind wichtig. Diese Berichte werden oft in Zusammenarbeit mit den betreuten Personen erstellt und reflektieren deren Entwicklung. 3. **Feedback von Klienten und Angehörigen**: Das Feedback der betreuten Personen und ihrer Angehörigen oder gesetzlichen Vertreter wird ebenfalls berücksichtigt. Zufriedenheit und wahrgenommene Verbesserungen sind wichtige Indikatoren für den Erfolg. 4. **Team- und Supervisionsgespräche**: Regelmäßige Team- und Supervisionsgespräche dienen der Reflexion der Arbeit und der Weiterentwicklung der Fachkräfte. Hier werden auch Herausforderungen und Erfolge besprochen. 5. **Kooperation mit anderen Institutionen**: Die Zusammenarbeit mit Schulen, Jugendämtern, Therapeuten und anderen relevanten Institutionen wird ebenfalls bewertet. Eine gute Vernetzung und Kooperation sind oft entscheidend für den Erfolg der Maßnahmen. 6. **Fort- und Weiterbildungen**: Die Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen und die Anwendung neuer Erkenntnisse in der Praxis sind ebenfalls ein Kriterium für den Erfolg. Diese Kriterien können je nach Einrichtung und spezifischen Anforderungen variieren, aber sie bieten einen allgemeinen Überblick darüber, wie der Erfolg von sozialpädagogischen Fachkräften in der stationären Hilfe gemessen wird.