Was ist affirmative action laut US-Studien?

Antwort

Affirmative Action in den USA bezieht sich auf eine Reihe von Richtlinien und Maßnahmen, die darauf abzielen, die Chancengleichheit für historisch benachteiligte Gruppen wie Afroamerikaner, Hispanics, Frauen und andere Minderheiten zu fördern. Diese Maßnahmen können in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Beschäftigung und Regierungsverträgen angewendet werden. Laut amerikanischen Studien hat Affirmative Action mehrere Ziele und Auswirkungen: 1. **Erhöhung der Vielfalt**: Affirmative Action soll die Vielfalt in Bildungseinrichtungen und am Arbeitsplatz erhöhen, was als vorteilhaft für das Lern- und Arbeitsumfeld angesehen wird. 2. **Kompensation historischer Benachteiligungen**: Diese Maßnahmen sollen historische Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen ausgleichen, die bestimmte Gruppen benachteiligt haben. 3. **Förderung der Chancengleichheit**: Durch gezielte Unterstützung sollen gleiche Chancen für alle geschaffen werden, unabhängig von ethnischer Herkunft, Geschlecht oder anderen Merkmalen. Studien haben gezeigt, dass Affirmative Action sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben kann. Positiv wird oft die erhöhte Repräsentation von Minderheiten und Frauen in Bildung und Berufsfeldern hervorgehoben. Kritiker argumentieren jedoch, dass solche Maßnahmen zu umgekehrter Diskriminierung führen können und die Leistungskriterien verwässern könnten. Für weitere Informationen kannst du die folgenden Quellen konsultieren: - [American Psychological Association](https://www.apa.org) - [National Bureau of Economic Research](https://www.nber.org) Diese Organisationen bieten detaillierte Studien und Berichte zu den Auswirkungen und der Wirksamkeit von Affirmative Action.

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