Kostenträgerblatt BAB 2 auf Ist- und Normalkostenbasis?

Antwort

Das Kostenträgerblatt im Rahmen der Betriebsabrechnungs (BAB) dient der Zuordnung von Kosten zu bestimmten Kostenträgern, also Produkten oder Dienstleistungen. Bei der Erstellung eines Kostenträgerblatts auf Ist- und Normalkostenbasis werden folgende Aspekte berücksichtigt: 1. **Istkostenbasis**: Hierbei werden die tatsächlich angefallenen Kosten erfasst. Das bedeutet, dass alle Kosten, die im Abrechnungszeitraum entstanden sind, in das Kostenträgerblatt eingehen. Dies umfasst sowohl variable als auch fixe Kosten, die direkt oder indirekt den Kostenträgern zugeordnet werden. 2. **Normalkostenbasis**: Bei der Normalkostenrechnung werden die Kosten auf Basis von Durchschnittswerten oder geplanten Kosten ermittelt. Hierbei wird ein Standard für die Kosten festgelegt, der auf historischen Daten oder Schätzungen basiert. Diese Methode hilft, Schwankungen in den Istkosten auszugleichen und eine bessere Planbarkeit zu ermöglichen. In einem Kostenträgerblatt werden die Kostenarten (z.B. Materialkosten, Personalkosten) aufgelistet und den jeweiligen Kostenträgern zugeordnet. Die Darstellung erfolgt oft in tabellarischer Form, wobei sowohl Ist- als auch Normalkosten nebeneinander dargestellt werden können, um Vergleiche und Analysen zu ermöglichen. Für eine detaillierte Erstellung eines Kostenträgerblatts ist es wichtig, die spezifischen Anforderungen und Vorgaben des Unternehmens zu berücksichtigen.

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