Ein Beispiel für einen defensiven Notsand könnte eine Situation sein, in der Unternehmen in einer Krisensituation, wie z.B. einem plötzlichen Rückgang der Nachfrage oder einem finanziellen Engpass, Maßnahmen ergreift, um seine Ressourcen zu schützen und die Stabilität zu sichern. In diesem Fall könnte das Unternehmen folgende Schritte unternehmen: 1. **Kostenreduzierung**: Überprüfung und Reduzierung von Betriebskosten, z.B. durch Entlassungen oder das Aussetzen von Investitionen. 2. **Liquiditätsmanagement**: Sicherstellung ausreichender Liquidität durch den Verkauf von nicht betriebsnotwendigen Vermögenswerten oder die Aufnahme von Krediten. 3. **Diversifikation**: Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen, um zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen und das Risiko zu streuen. 4. **Kundenbindung**: Stärkung der Beziehungen zu bestehenden Kunden durch verbesserte Dienstleistungen oder Rabatte, um die Kundenloyalität zu erhöhen. Diese Maßnahmen helfen dem Unternehmen, in schwierigen Zeiten zu überleben und sich auf eine mögliche Erholung vorzubereiten.