Welche Schwierigkeiten gibt es in WFBM beim Übergang zu inklusiven Arbeitsplätzen?

Der Übergang zu inklusiven Arbeitsplätzen in der Werkstatt für behinderte Menschen (WFBM) kann mit verschiedenen Schwierigkeiten verbunden sein:

1. **Anpassung der Arbeitsplätze**: Viele WFBM sind nicht auf die spezifischen Bedürfnisse von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen ausgelegt. Es kann notwendig sein, Arbeitsplätze physisch und organisatorisch anzupassen.

2. **Schulung und Qualifizierung**: Mitarbeiter und Führungskräfte müssen oft geschult werden, um inklusiv zu arbeiten und die Vielfalt der Fähigkeiten zu verstehen und zu fördern.

3. **Finanzielle Ressourcen**: Der Übergang zu inklusiven Arbeitsplätzen kann zusätzliche finanzielle Mittel erfordern, um notwendige Anpassungen und Schulungen zu finanzieren.

4. **Akzeptanz und Integration**: Sowohl die Mitarbeiter in der WFBM als auch die externen Kollegen müssen bereit sein, inklusive Arbeitsumgebungen zu akzeptieren und zu fördern. Vorurteile und Unsicherheiten können Barrieren darstellen.

5. **Rechtliche Rahmenbedingungen**: Es müssen rechtliche Vorgaben und Fördermöglichkeiten beachtet werden, die den Übergang unterstützen oder behindern können.

6. **Individuelle Unterstützung**: Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse, was eine individuelle Unterstützung und Anpassung der Arbeitsbedingungen erfordert, die oft schwer zu realisieren ist.

7. **Kooperation mit externen Unternehmen**: Der Aufbau von Partnerschaften mit externen Unternehmen kann herausfordernd sein, insbesondere wenn es um die Schaffung von Arbeitsplätzen geht, die für Menschen mit Behinderungen geeignet sind.

Diese Herausforderungen erfordern eine sorgfältige Planung und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren, um eine erfolgreiche Integration zu gewährleisten.