In Österreich wird die Arbeitsbescheinigung als "Dienstzeugnis" bezeichnet.
Eine Arbeitsbescheinigung für einen Langzeitkranken auszufüllen, erfordert genaue Angaben und Sorgfalt. Hier sind die Schritte, die dabei zu beachten sind: 1. **Persönliche Daten des Arbeitnehmers:** - Vollständiger Name - Geburtsdatum - Adresse - Sozialversicherungsnummer 2. **Angaben zum Arbeitsverhältnis:** - Beginn des Arbeitsverhältnisses - Art des Arbeitsverhältnisses (z.B. Vollzeit, Teilzeit) - Position und Tätigkeitsbeschreibung - Arbeitszeit (wöchentliche Stundenanzahl) 3. **Angaben zur Krankheit:** - Datum des Beginns der Arbeitsunfähigkeit - Voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit (falls bekannt) - Art der Erkrankung (falls erforderlich und mit Zustimmung des Arbeitnehmers) 4. **Lohn- und Gehaltsangaben:** - Letzter gezahlter Bruttolohn - Durchschnittliches monatliches Einkommen (falls relevant) - Angaben zu Sonderzahlungen (z.B. Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld) 5. **Angaben zur Krankenversicherung:** - Name und Anschrift der Krankenkasse - Versicherungsnummer des Arbeitnehmers 6. **Bestätigung und Unterschrift:** - Datum der Ausstellung der Bescheinigung - Unterschrift des Arbeitgebers oder eines autorisierten Vertreters - Firmenstempel (falls vorhanden) Es ist wichtig, dass alle Angaben korrekt und vollständig sind, um Missverständnisse oder Verzögerungen bei der Bearbeitung durch die Krankenkasse zu vermeiden. Bei Unsicherheiten kann es hilfreich sein, sich direkt bei der Krankenkasse oder einem Fachanwalt für Arbeitsrecht zu erkundigen.
In Österreich wird die Arbeitsbescheinigung als "Dienstzeugnis" bezeichnet.