Kunstköder oder Naturköder beim Zanderangeln?

Antwort

Beim Zanderangeln werden sowohl Kunstköder als auch Naturköder erfolgreich eingesetzt, wobei beide Methoden ihre Vor- und Nachteile haben: **Kunstköder:** - Sehr beliebt sind Gummifische, Twister oder Wobbler. - Vorteil: Flexibel einsetzbar, große Auswahl an Farben und Formen, gezieltes Angeln möglich. - Besonders effektiv beim aktiven Angeln (z. B. Jiggen). - Kein ständiger Köderwechsel nötig, weniger Geruch und Schmutz. **Naturköder:** - Klassisch sind Köderfische (z. B. Rotaugen, Barsche) oder Fischfetzen. - Vorteil: Sehr natürliches Aroma, oft unschlagbar bei vorsichtigen oder misstrauischen Zandern. - Besonders effektiv beim Ansitzangeln (z. B. mit Grundmontage oder Posenmontage). - Nachteil: Köder müssen frisch sein, Beschaffung kann aufwendig sein. **Fazit:** Wenn du aktiv und flexibel angeln möchtest, sind Kunstköder meist die bessere Wahl. Bei schwierigen Bedingungen oder wenn die Zander sehr vorsichtig sind, können Naturköder im Vorteil sein. Viele Angler kombinieren beide Methoden je nach Situation und Jahreszeit.

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