Die Leistenhaut und die Felderhaut sind zwei verschiedene Typen von Haut, die sich in ihrer Struktur und Funktion unterscheiden. 1. **Leistenhaut**: Diese Hautart findet sich an bestimmten Körperstellen, wie den Handflächen und Fußsohlen. Sie ist besonders dick und hat keine Haarfollikel oder Talgdrüsen. Die Leistenhaut ist durch eine ausgeprägte Papillarschicht gekennzeichnet, die für die Bildung von Fingerabdrücken verantwortlich ist. Diese Struktur bietet eine erhöhte Reibung und Sensibilität, was für das Greifen und Tasten wichtig ist. 2. **Felderhaut**: Diese Hautart ist die häufigste Form der Haut und bedeckt den Großteil des Körpers. Sie enthält Haarfollikel, Talgdrüsen und Schweißdrüsen. Die Felderhaut ist dünner als die Leistenhaut und hat eine variierende Dicke, je nach Körperregion. Sie ist in verschiedene Hautfelder unterteilt, die durch Furchen und Linien voneinander abgegrenzt sind. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Leistenhaut spezialisierte Bereiche mit hoher Sensibilität und Reibung ist, während die Felderhaut die allgemeine Hautstruktur des Körpers darstellt.