Die Haftung der Verblendkeramik auf einem Zirkoniumdioxidgerüst erfolgt durch verschiedene Mechanismen. Zunächst ist die mechanische Verankerung ein wichtiger Faktor, bei dem die raue Oberfläche des Zirkoniumdioxids eine bessere Verteilung der Keramik ermöglicht. Zusätzlich spielt die chemische Haftung eine Rolle, die durch die Verwendung von speziellen Haftvermittlern oder Primern unterstützt werden kann. Diese Produkte enthalten oft Silane, die eine chemische Bindung zwischen der Keramik und dem Zirkoniumdioxid herstellen. Ein weiterer Aspekt ist die thermische Ausdehnung, die bei der Herstellung und dem Brennen der Keramik berücksichtigt werden muss, um Spannungen zu vermeiden, die die Haftung beeinträchtigen könnten. Insgesamt ist die Kombination aus mechanischer Verankerung, chemischer Haftung und der Berücksichtigung thermischer Eigenschaften entscheidend für die Stabilität und Langlebigkeit der Verbindung zwischen Verblendkeramik und Zirkoniumdioxidgerüst.