Eine konzertierte Aktion ist ein abgestimmtes, gemeinsames Vorgehen mehrerer Akteure, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Der Begriff wird besonders in Politik und Wirtschaft verwendet. In Deutschlan... [mehr]
Justin Wolfers, ein renommierter Ökonom, bezeichnet Trumps Zollpolitik als „wirtschaftlichen Unsinn“ („It’s Economic Nonsense“). Seine Kritik bezieht sich auf die ökonomischen Grundlagen von Zöllen und deren Auswirkungen. Die wichtigsten Argumente, warum diese Politik aus ökonomischer Sicht problematisch ist, sind: 1. **Zölle schaden Konsumenten:** Zölle verteuern importierte Waren. Das führt dazu, dass Konsumenten in den USA mehr für Produkte zahlen müssen, was ihre Kaufkraft verringert. 2. **Wirtschaftliche Effizienz leidet:** Zölle verzerren den Wettbewerb und führen dazu, dass Ressourcen nicht mehr effizient eingesetzt werden. Unternehmen werden dazu verleitet, weniger wettbewerbsfähige Produkte herzustellen, nur weil sie durch Zölle geschützt sind. 3. **Vergeltungsmaßnahmen:** Handelspartner reagieren oft mit eigenen Zöllen, was den Export amerikanischer Unternehmen erschwert und Arbeitsplätze gefährden kann. 4. **Langfristige Wachstumsrisiken:** Protektionismus kann das Wirtschaftswachstum bremsen, weil internationale Arbeitsteilung und Spezialisierung behindert werden. Wolfers’ Aussage ist also aus Sicht der meisten Ökonomen korrekt: Die Annahme, dass Zölle die US-Wirtschaft stärken, ist aus ökonomischer Sicht falsch. Die Politik basiert auf einem Missverständnis der Vorteile des internationalen Handels. **Fazit:** Was an Trumps Zollpolitik „falsch“ ist, ist die Annahme, dass Zölle die Wirtschaft stärken. Tatsächlich schaden sie Konsumenten, Unternehmen und dem Wirtschaftswachstum insgesamt. Wolfers’ Kritik ist daher aus ökonomischer Sicht gut begründet. Weitere Informationen zu Justin Wolfers findest du z.B. auf seiner [offiziellen Seite](https://users.nber.org/~jwolfers/).
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2025 stehen mehrere Schwächen der deutschen Wirtschaft im Fokus: 1. **Fachkräftemangel**: Viele Unternehmen finden nicht genügend qualifizierte Arbeitskräfte, besonders in technis... [mehr]
Inflation kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, die sich grundsätzlich in drei Hauptkategorien einteilen lassen: 1. **Nachfrageinflation (Demand-Pull-Inflation):** Diese F... [mehr]
Die aktuelle Rezession in Deutschland hat mehrere Ursachen, die sich gegenseitig verstärken: 1. **Hohe Energiepreise:** Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sind die Energiepreise, insbes... [mehr]
Die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, englisch: Organisation for Economic Co-operation and Development) ist eine internationale Organisation, die 1961 gegr&uu... [mehr]
Ein Nachfragemonopol (auch Monopson genannt) liegt vor, wenn es auf einem Markt nur einen einzigen Nachfrager, aber viele Anbieter gibt. Das bedeutet, dass nur eine Person oder ein Unternehmen ein bes... [mehr]
Ein zweiseitiges Monopol (auch bilaterales Monopol genannt) liegt vor, wenn es auf einem Markt genau einen Anbieter (Monopolist) und genau einen Nachfrager (Monopsonist) gibt. **Beispiel:** Stell di... [mehr]
Der Begriff Konjunkturzyklus bezeichnet die regelmäßigen Schwankungen der wirtschaftlichen Aktivität einer Volkswirtschaft über einen bestimmten Zeitraum. Diese Schwankungen verla... [mehr]
Der Begriff "Konjunktur" bezeichnet die gesamtwirtschaftliche Lage und Entwicklung eines Landes, insbesondere im Hinblick auf Wachstum, Beschäftigung, Produktion und Nachfrage. Sie besc... [mehr]
Nicht-Basis-Konsumgüter (auch: zyklische Konsumgüter oder diskretionäre Konsumgüter) sind Produkte und Dienstleistungen, die nicht zum täglichen Grundbedarf gehören. Sie... [mehr]