Die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, englisch: Organisation for Economic Co-operation and Development) ist eine internationale Organisation, die 1961 gegr&uu... [mehr]
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat verschiedene Instrumente, um in die Wirtschaft einzugreifen und ihre Hauptziele, wie die Preisstabilität, zu erreichen. Hier sind einige der wichtigsten Maßnahmen: 1. **Leitzinssätze**: Die EZB kann die Leitzinsen anpassen, um die Kreditvergabe und die Geldmenge zu beeinflussen. Niedrigere Zinsen sollen die Kreditaufnahme und Investitionen fördern, während höhere Zinsen die Inflation dämpfen können. 2. **Offenmarktgeschäfte**: Die EZB kauft oder verkauft Wertpapiere am offenen Markt, um die Liquidität im Bankensystem zu steuern. Ein bekanntes Programm ist das "Quantitative Easing" (QE), bei dem die EZB große Mengen an Staatsanleihen und anderen Wertpapieren kauft. 3. **Langfristige Refinanzierungsgeschäfte (LTROs)**: Diese bieten Banken langfristige Kredite zu günstigen Konditionen, um die Kreditvergabe an Unternehmen und Verbraucher zu fördern. 4. **Mindestreserveanforderungen**: Die EZB kann die Mindestreserven, die Banken bei der Zentralbank halten müssen, anpassen. Eine Senkung der Mindestreserveanforderungen erhöht die Liquidität im Bankensystem. 5. **Devisenmarktinterventionen**: In seltenen Fällen kann die EZB am Devisenmarkt intervenieren, um den Wechselkurs des Euro zu beeinflussen. 6. **Forward Guidance**: Die EZB gibt Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik, um die Erwartungen der Märkte und der Öffentlichkeit zu steuern. Weitere Informationen zur EZB und ihren Maßnahmen findest du auf der offiziellen Website der Europäischen Zentralbank: [EZB](https://www.ecb.europa.eu).
Die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, englisch: Organisation for Economic Co-operation and Development) ist eine internationale Organisation, die 1961 gegr&uu... [mehr]
Ein Nachfragemonopol (auch Monopson genannt) liegt vor, wenn es auf einem Markt nur einen einzigen Nachfrager, aber viele Anbieter gibt. Das bedeutet, dass nur eine Person oder ein Unternehmen ein bes... [mehr]
Ein zweiseitiges Monopol (auch bilaterales Monopol genannt) liegt vor, wenn es auf einem Markt genau einen Anbieter (Monopolist) und genau einen Nachfrager (Monopsonist) gibt. **Beispiel:** Stell di... [mehr]
Der Begriff Konjunkturzyklus bezeichnet die regelmäßigen Schwankungen der wirtschaftlichen Aktivität einer Volkswirtschaft über einen bestimmten Zeitraum. Diese Schwankungen verla... [mehr]
Der Begriff "Konjunktur" bezeichnet die gesamtwirtschaftliche Lage und Entwicklung eines Landes, insbesondere im Hinblick auf Wachstum, Beschäftigung, Produktion und Nachfrage. Sie besc... [mehr]
Nicht-Basis-Konsumgüter (auch: zyklische Konsumgüter oder diskretionäre Konsumgüter) sind Produkte und Dienstleistungen, die nicht zum täglichen Grundbedarf gehören. Sie... [mehr]
Neoliberalismus ist eine wirtschafts- und gesellschaftspolitische Denkrichtung, die auf Prinzipien wie freie Märkte, Deregulierung, Privatisierung und eine möglichst geringe staatliche Einmi... [mehr]
Russland steht seit Beginn des Ukraine-Krieges 2022 unter erheblichen wirtschaftlichen und finanziellen Druck. Die westlichen Sanktionen haben viele Bereiche der russischen Wirtschaft getroffen, darun... [mehr]
Substitutionsgüter sind Produkte, die ähnliche Bedürfnisse befriedigen und daher gegenseitig austauschbar sind, sodass ein Anstieg des Preises eines Gutes zu einer erhöhten Nachfra... [mehr]
Die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlicht Inflationsprognosen in der Regel vierteljährlich. Diese Prognosen umfassen in der Regel einen Zeitraum von drei Jahren, wobei die EZB of... [mehr]